©Agnieszka See
Analyse des vegetativen
Nervensystems
Das vegetative oder auch autonome Nervensystem
(VNS) ist die oberste Steuerungszentrale im Körper.
Es steuert und reguliert alle lebenswichtigen Organe
und Organsysteme, die wir willentlich nicht
beeinflussen können, wie z.B. das Herz, die Atmung,
den Blutdruck, den Stoffwechsel, die Durchblutung,
Sinnesorgane, Geschlechtsorgane, Immunsystem
usw..
Hauptnerven
Die beiden Hauptnerven des VNS sind der
Sympathikus (Spannungsnerv) und der
Parasympathikus (Entspannungsnerv). Sie sind
verantwortlich für das Gleichgewicht zwischen
Körperanspannung und Körperentspannung, um das
Funktionieren der Organe und Organsysteme
sicherzustellen.
VNS
Das vegetative Nervensystem (VNS) verrichtet
unbemerkbar für alle tagtäglich seine Arbeit, in dem
es alle Organe und Organsysteme so steuert und
reguliert, wie es die jeweilige Situation erfordert. So
müssen die Organe bei körperlicher Anstregung
anders funktionieren als sie es im Schlaf tun. Das
Herz schlägt in einer Gefahrensituation schneller, die
Muskeln sind aufs Höchste angespannt und Energie
wird bereitgestellt. In so einer Situation macht es
wenig Sinn, den Bluckdreuck zu senken oder die
Verdauungstätigkeit anzuregen.
Früher war es der „Säbelzahntiger“, bei dem
das VNS den Körper in „Alarmbereitschaft“
versetzte, heute ist es der Stress und die
ständigen Belastungen und Anforderungen, die
dieselben Mechanismen auslösen. Wenn dieser
Stress über einen Langen Zeitraum vorhanden
ist, erhöht der Spannungsnerv seine Aktivität
immer mehr. Der Entspannungsnerv kann die
Energien, die für Regeneration,
Heilungsprozesse, Energieaufbau und
körperliche Erholung dringend erforderlich sind,
nicht mehr im notwendigen Umfang
bereitsstellen. Die Körperregulation durch das
VNS ist jetzt gestört.
Diese Regulationsstörung führt bei Nichterkennung
zu negativen Konsequenzen für den gesamten
Organismus. Alle klinischen und wissenschaftlichen
Studien zeigen, dass es keine relevante Erkrankung
gibt, die nicht mit einer massiven Veränderung der
vegetativen Regulation einhergeht.
Mit der VNS Analyse gibt es eine weltweit anerkannte
Methode, die schmerzfrei- und nebenwirkungsfrei
innerhalb von ca. 7 Minuten den Zustand des
vegetativen Nervensystems sichtbar machen kann.
Private Kassen übernehmen die Kosten der VNS-
Analyse. Für gesetzlich Versicherte ist sie eine
kostengünstige Investition in die eigene Gesundheit.
Wer?
Personen …
… mit psychischen und körperlichen Stress
… mit Herz-Kreislauferkrankungen
… mit Burnout-Syndrom / Depression
… mit Schlafstörungen
… mit Diabetes / metabolisches Syndrom
… mit Schmerzen
… mit COPD
… mit Reizdarm
… in der Schwangersschaft
… mit chronischen Entzündungen
… mit Wechselsjahresbeschwerden
… mit hormonellen Erkrankungen
… mit degenerativen Erkrankungen
… mit Osteoporose /Arthrose
… mit Schwindel
… mit Tinnitus
… mit Migräne
… mit chronischen Hauterkrankungen
und für Kinder ab 10 Jahren geeignet.
Warum?
- zur Prävention
- zur Abkärung der Gesundheits- oder
Krankheitsprognose
- zur Feststellung des Burnout Risikos
- um zu erkennen wie der Körper mit den
Belastungen und Stresssituationen des Alltags
umgeht
- zur Therapiekontrolle von Medikamenten und
anderen Therapien auf das VNS
- um die Belastbarkeit Ihres Körpers zu beurteilen
- für die Risikobewertung der Organsysteme bei
bestehenden Erkrankungen
Wie oft?
- Ein bis zweimal im Jahr zur Prävention
- Einmal für die Anamnese
- Nach Bedarf zur Therapiekontrolle bei bestehenden
Erkrankungen